Dienstag, 31. März 2009
Hallo ihr Lieben,

in der letzten Woche ist bei mir einiges passiert. Teilweise schön, teilweise nicht so schön. Auf jeden Fall musste ich viel für die Uni machen, aber jetzt ist die erste Hälfte des Semesters abgeschlossen und ich kann frisch in die zweite Hälfte starten.

Zu Beginn erstmal ein tolles Foto von meinem Essen, was ich mir so tagtäglich zaubere. Wie ihr sieht, braucht ihr euch keine Sorgen machen, dass ich nicht genug esse oder so ;-)

Fischspieße alla tim Mälzer, yammie ;-)


Wie viele von euch wissen, haben wir letzte Woche schwer für unser Webdesign Projekt geschuftet, was wir letzten Mittwoch (25.3.) präsentieren mussten. Wir haben dafür 5 Tage lang à 8 Stunden dran gesessen, um die aktuelle Website von der Hochschule zu redesignen. Dazu mussten wir auch noch einen kompletten Projektplan aufstellen; also viel Arbeit, die wir dort rein gesteckt haben. Wir sind mit unserem Ergebnis zufrieden. Aber andere aus unserem Kurs meinten, es sehe zu professionell aus und würde den User nicht anlocken, unbedingt an der Jönköping University zu studieren. Naja, wir haben eine Informationsseite und keine Werbeseite erstellt, wo man mit extra Sachen wirbt, wie „wenn du hier studierst, bekommst du einen Gutschein für xy“. Find ich persönlich nicht gut, wollte aber unser Dozent haben, der selbst keine Ahnung von Hochschulmarketing hat. Dementsprechend hatten wir eine kleine Diskussion im Anschluss unserer Präsentation, wo wir uns rechtfertigen mussten, warum wir es so und nicht anders gemacht haben. Seht selbst und macht euch ein Bild davon. Hier ein paar Bilder von unserem neuen Design!

Die Startseite, die sich öffnet, wenn man die URL von der Hochschule eingibt. Von dort aus kann der User zu den einzelnen Homepages der jeweiligen Schule gehen oder direkt zur elektronischen Bewerbung


Dies ist die „neue“ Homepage von der HLK


Beispiel einer Subpage mit Navigationsbox


Auf jeden Fall haben wir uns gefreut, dass es vorbei war und wir konnten ausgelassen feiern gehen. An diesem Mittwoch hatte auch eine Mitbewohnerin (Ala aus Moldavien) Geburtstag. Also 2 gute Gründe mitten in der Woche zu feiern ;-)

Ala – das Geburtstagskind


Der leckere Geburtstagskuchen


Meine Mitbewohner


Donnerstag war dann eine leichte Katerstimmung angesagt, aber am Freitag (27.3.) ging es frisch und fröhlich ins Schwimmbad. Das Rosenlundbad ist mit dem Bus in etwa 10 min zu erreichen. Neben einem 50m-Becken gab es ein extra Sprungbecken, wo einige junge Wasserspringer/innen fleißig trainiert haben. Dann gab es noch den Spaßbereich mit Wellenbecken, wie wir das vom damaligen SEZ kennen, mehrere Kinderbecken, ein Außenbecken, wofür es noch zu kalt ist, und sogar einige Rutschen. Leider ist das Bad schon etwas in die Jahre gekommen und bedürfte hier und da einer kleinen Renovierung (ähnlich wie das Schwimmbad in Dresden). Auf jeden Fall war ich seit mehr als 2 Monaten nicht mehr im Wasser. Es war toll, wieder seine Bahnen zu ziehen. Ich bin dann natürlich meine 2,7 km geschwommen, wenn schon denn schon ;-) Am Anfang war es doch etwas anstrengend – ich war es nicht mehr gewöhnt – aber nach einer Weile ging es wieder. 800 m Freistil mit Paddels war dann gar kein Problem mehr. Hier ein paar Beweisfotos :-)

Das Schwimmbad




Ich in Action, hihi :-)


An diesem Abend wollten wir zu einem Konzert einer unbekannten schwedischen Band, aber leider war der Club so überfüllt, dass sie uns nicht mehr rein gelassen haben. Doof :-( Kein Wunder, dass so viele Leute da waren, denn das Konzert war kostenlos. Kira und ich haben uns dann mit Germany’s next Topmodel vergnügt. Da sag ich nur Bildungsfernsehen, hihi!!!

Am Samstag früh sind Kira und ich zum Markt in Jönköping gegangen und haben dort zwei deutsche Wagen entdeckt, die deutsches Brot und Wurst verkaufen. Toll :-) Wir haben uns dann gleich mal frische Bratwürste, eine leckere Teewurst und ein leckeres Körnerbrot gekauft ;-) Natürlich gab es dann zum Abendbrot Bratwurst mit Kartoffelbrei und Sauerkraut ;-) Lecker deutsche Küche.

Dann haben wir noch einen kleinen Spaziergang durch die Innenstadt von Jönköping gemacht und haben eine kleine Rampe im Rathauspark entdeckt, die die jungendlichen Snowboarder/Skifahrer dort für ein kleines Event aufgebaut haben. Die sehr kurze Rampe wurde mit Schnee und einem Kicker und zwei Rails präpariert. Es war sehr lustig! Natürlich habe ich auch für unsere Snowboardbegeisterten einige Fotos gemacht. Leider waren die Tricks nicht so spektakulär, so dass wir max. 20 min zugeschaut hatten.







Ich und Jönköping:


Ja das wars mal wieder von mir und meinem Leben in Jönköping. Ich werde am Wochenende nach Göteborg fahren und davon natürlich euch berichten.

Många hälsningar
Anke


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