Mittwoch, 4. Februar 2009
Hej!

Zurzeit muss ich für die Klausur im Fach „International Marketing“ lernen. Nächsten Montag habe ich ein Glück alles überstanden, kann das 3. Semester endlich abschließen und mich hier völlig auf Schweden konzentrieren. Glücklicherweise habe ich sogar etwas Zeit gefunden, um euch noch ein paar Zeilen zu schreiben, damit ihr auch auf dem Laufenden bleibt.

Letzte Woche wurden unsere Bäder komplett umgebaut. Die Duschen wurden sozusagen von den Toiletten getrennt. So kann nun einer Duschen ohne dabei eine Toilette zu besetzen. Ehrlich gesagt, war es eine Notlösung. Die Bilder sprechen Bände.

Achtung Bausstelle!






Aufgrund der Umbauarbeiten habe ich leider nur recht wenig Schlaf bekommen, da die Handwerker schon um 7 Uhr angefangen haben. Das schlechte ist, dass mein Zimmer direkt bei den Duschen liegt, so dass ich jeden Laut wahrnahm, ganz toll :-(

Natürlich gibt es noch einige erfreuliche Dinge zu berichten.
Am Mittwoch (28.01) haben wir gemeinsam mit vielen Austauschstudenten gekocht, jeder eine Spezialität aus seinem Land. Kira und ich haben einen warmen Kartoffelsalat gezaubert. Alle waren vom Kartoffelsalat begeistert, weil sie so etwas vorher noch nicht gegessen haben. Auch alle anderen Speisen waren sehr lecker. Ich hatte schon seit langem nicht mehr so viel gegessen und auch noch so unterschiedlich. Ein Glück gehe ich ja regelmäßig ins Gym ;-)

Hier nur eine Auswahl von Bildern vom International Cooking (mehr seht ihr bei facebook)


Der Michael (aus Australien, Perth) bereitet seine Spezialität zu: Banana Toffee Cream…


…und Danielle (aus den Niederlanden) bäckt pancakes.


Kira, Linda (aus Schweden), Henrique (aus Brasilien) und Eva (aus Tschechien) (von links)


Ich, Kira und Linda


Danielle, Kirsten (aus Australien, Perth), Kira und Freundin von Danielle (von links)


Am nächsten Tag habe ich an einer Bus Guided Tour teilgenommen, um Jönköping noch besser kennen zu lernen. Zuerst wurden wir ins Rathaus eingeladen und haben uns eine kleine Präsentation über die Stadt angehört. Es war ganz interessant! Anschließend fuhr uns der Bus in alle Ecken von Jönköping und Huskvarna (etwas auf einem Hügel gelegen; schöner Fleck zum Wohnen mit direkten Blick auf den See). Leider war ich von der Bustour etwas enttäuscht, da uns der Stadtführer eher alle Einkaufsmöglichkeiten gezeigt hat, anstatt etwas mehr zu den wenigen Sehenswürdigkeiten von Jönköping zu erzählen. Und eine Sache war so schräg, die kann ich euch nicht vorenthalten. Wörtliches Zitat: „Auf der rechten Seite sehen sie ein neues Parkhaus und auf der linken Parkplätze…“ Und das ist nicht ausgedacht, das war echt so :-)

Weitere Impressionen von Jönköping


Der Blick vom Stadtpark auf ganz Jönköping und den Vättern, wunderschön. Leider hatte das Wetter an diesem Tag nicht mitgespielt.


Sofiakyrka


Im Radhus


Das erste Mal im Systembolaget einkaufen, wie aufregend…


mmh lecker Latte Macchiato im Coffeehouse, mit Liebe zubereitet ;-)


Vi ses,
Eure Anke


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Donnerstag, 29. Januar 2009
Hallo ihr Lieben, ich bin es wieder.

Und wieder ist eine Woche vergangen und ich habe einiges erlebt. Wo fange ich am besten an? Am besten bei den aktuellsten Neuigkeiten: Kira und ich konnten uns gestern erfolgreich jeweils ein Ticket für den Trip nach Kiruna sichern. Und das war gar nicht so einfach! Pünktlich 16:30 Uhr sollten die Tickets im Student House verkauft werden und für den 1. Trip wurden nur 38 Plätze angeboten. Obwohl wir schon 16 Uhr am Student House waren, standen wir ganz hinten in der Schlange. Da hatte ich schon Angst, dass wir keine Karten für den 1. Trip bekommen. Alle anderen Trips kamen zeitlich für uns nicht in Frage, weil wir dann so viele Kurse in der Uni verpassen würden. Nach einer Stunde anstehen und einer langen Zitterpartie konnten wir uns doch noch die letzten Tickets (Nr. 35 und 36) sichern. Puuh, noch einmal Glück gehabt. Nun werde ich vom 15. bis 21. Februar 2009 ein aufregendes Abenteuer im hohen Norden Schwedens erleben. Bei eisigkalten Temperaturen (-15 bis -30 Grad Celsius) werde ich mit den Huskeys Schlitten fahren, das Ice Hotel anschauen und natürlich die Polarlichter genießen. Ich freue mich schon riesig darauf. Das wird ein einmaliges Erlebnis, das ich nicht so schnell vergessen werde. Natürlich werdet ihr auch einige Bilder zu Gesicht bekommen ;-)

Wir sind so glücklich, die Tickets zu haben!!!




Was hatte der gestrige Tag noch gebracht? Ich musste gestern mit Kira zusammen unsere erste Präsentation in Englisch halten. Wir sollten in unserem Web Project nun unsere in Photoshop selbstgebaute Website vorstellen. Die Aufgabe war, das Design einer Internetseite zu erstellen, die die Zielgruppe „20-29 Jährige“ über die Wichtigkeit von Zähnputzen aufklären soll. Um die Internetseite zu designen, benötigten wir nur den Sonntagnachmittag. Das Ergebnis kann sich sehen lassen ;-) Our teacher was very impressed ;-)

Einige Arbeitsbeispiele!


Mein Wochenende war sonst recht ruhig. Am Freitag (23.1.) haben wir Annika (ehemalige Mitbewohnerin von unserem Flur; aus München) verabschiedet. Sie hatte letztes Semester hier studiert und war nur noch hier, um all ihre Klausuren zu schrieben. Erst sind wir zum After-Work-Essen in die Sportsbar O’Learys gegangen (4,90 € für ein Getränk und Buffet). Das Buffet bestand aus Amerikanischen „Spezialitäten“ (z.B. Spare Ribs, scharfes Hühnchen, Nachos, Pizza usw.). Es war aber sehr lecker ;-)
Danach gings zurück in unser Wohnheim, um uns auf die After Ski Party einzustimmen. Wir haben gemeinsam Rockband auf der Playstation gespielt. Trotz Erkältung habe ich mit „Self Esteem“ von The Offspring gerockt (99% erfüllt) :-) Und der krönende Abschluss war die After Ski Party in der Bar ÅttaGlas (super stylisch). Musik war OK und sogar tanzbar. Alles im Allen ein gelungener Freitagabend.

Im O’Learys


Carlos (Venezuela), Diego (Kolumbien) und Edder (Mexiko) – sie waren nur auf den Fernseher fixiert :-)


Rockband Pre-Party


im ÅttaGlas


Kira, Edder, Annika, ? und Diego (von links)


Am Samstag (24.1.) haben wir die Australier/innen zu uns ins Delta House zu einem „German Dinner“ eingeladen. Kira und ich haben einen leckeren Kartoffel-Gemüse-Auflauf gezaubert und die Aussies haben es geliebt ;-) Natürlich wurde alles aufgegessen.



Kira und Jessica


Schließlich waren wir am Montag (26.1.) im Kino und haben Mammoth angeschaut. Ein Film (mit Michelle Williams und Gael Garcia Bernal), der auch auf der diesjährigen Berlinale gezeigt wird. Der Plot ist recht einfach, aber gut erzählt: „Ein erfolgreicher amerikanischer Geschäftsmann beschließt auf einer Geschäftsreise in Thailand sein Leben zu ändern. Zuhause in New York haben seine Frau und seine Tochter Probleme mit ihrem phillipinischen Hausmädchen. In deren Heimat kämpft ihre Familie mit den Problemen, welche ihre Abwesenheit verursachen.“ Es ist ein recht trauriger Film. Empfehlenswert!



Vi ses!
Anke


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Donnerstag, 22. Januar 2009
Hej hej!!!
Ich bin es wieder. Es sind zwar erst 3 Tage vergangen, als ich den letzten Beitrag eingestellt habe. Aber seitdem habe ich schon wieder einiges erlebt, das ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte.

Am Sonntag (18.1.) wurde von der International Association ein Welcome Dinner organisiert, das wir uns natürlich nicht entgehen lassen wollten. Die Eintrittskarten haben zwar 13 Euro gekostet, aber das war es uns wert. Das Welcome Dinner fand im griechischen Restaurant „Pallas“ statt. Dementsprechend gab es typisches griechisches Essen und leider kein typisches schwedisches Essen, was ich sehr schade fand. Aber es war trotzdem sehr lecker. Leider findet man hier auch kein Restaurant mit typischen schwedischen Essen. Dafür ist hier in Jönköping die komplette internationale Küche vertreten, vom Chinesen, Thailänder, über typische englische Pubs, zum Griechen und Türken. Ähnlich wie in Berlin.
Während dem Dinner saßen Kira und ich an einem Tisch mit Studenten aus Hong Kong. Sie waren sehr lieb und freundlich und wollten natürlich alles über Berlin wissen, weil sie demnächst dorthin reisen möchten. Natürlich haben wir uns auch über Sport, die Olympischen Spiele in Peking sowie über kulturelle Unterschiede zwischen Europa und China unterhalten. Es war auf jeden Fall ein sehr unterhaltsames und informatives Gespräch.





Nach dem Dinner ging es ins Karlsson, wo tolle Funk Music aufgelegt wurde. Alle Studenten haben eine heiße Sohle aufs Paket gelegt ;-)

Raphaela (aus Süddeutschland) and me


Carlos (Mexico) und Jessica (Australien)


Am Montag (19.1.) hatte ich endlich meinen ersten Kurs und zwar Web Project. Natürlich war es „nur“ eine Einführungsveranstaltung und wir haben noch nicht viel gemacht. Der recht junge Dozent hat uns erzählt, was im Laufe des Semesters auf uns zukommt. Wir müssen einige kleinere Projekte abwickeln und wohl am Ende selbst eine Internetseite kreieren. dafür lernen wir auch etwas html und wie wir mit dreamwaver umgehen können usw. Ich finde es sehr spannend und auch für später sehr hilfreich.
Am späten Nachmittag sind wir zum Eishockeyspiel HV71 Jönköping gegen Lulea gegangen. Die Karten haben wir Studenten kostenlos vom Accomodation Office bekommen. Ihr müsst wissen, dass die Mannschaft aus Jönköping letztes Jahr schwedischer Meister war und zurzeit auf dem 2. Platz in der Tabelle stehen. Natürlich haben sie 2 zu 1 gewonnen ;-) Alle Austauschstudenten, die eine Karte bekommen haben, standen mit den eingefleischten Fans in der Fankurve. Waren zwar nur Stehplätze, aber trotzdem lustig. Das Spiel an sich war ok. Interessanter waren die Gesänge der Fans. Von der Melodie her kannte ich viele „Songs“, aber sie sangen natürlich auf Schwedisch. Aber wartet es ab, in einigen Monaten kann ich auch die Lieder mitsingen, wenn ich in der Uni schwedisch gelernt habe und öfter bei den Spielen bin :-)





Waiting for the beginning of the match


Eddar (aus Mexico) versteckt sich hinter den schwedischen Fahnen


Annika, Kira und ich (von links) – the german girls :-)


Dienstag (20.1.) hatte ich einen freien Tag. Den habe ich gleich genutzt, um mich im Fitnessstudio anzumelden. Eine Mitgliedschaft für 3 Monate kostet für Studenten ca. 100 Euro. Das ist ok und da sind die Kurse mit inbegriffen. Ich hätte mich auch nur für Gerätetraining einschreiben können, dass wäre um einiges billiger gewesen, aber das wäre nichts für mich. Ich denke, die Kurse machen einfach viel mehr Spaß. Und sie bieten hier eine Menge an Kursen an. Ich werde sie alle mal irgendwann ausprobieren. Über 2 Stunden habe ich zusammen mit Kira im Fitnessstudio verbracht. Und ich war sehr fasziniert davon, dass sehr viele ältere Leute (ab 60 aufwärts) hier Sport treiben. Das finde ich echt toll, dass die Schweden sich auch im hohen Alter noch fit halten.

Heute war ich in der Uni und im Web Project hatten wir eine kurze Einführung in Photoshop. Es wurden uns leider nur die Basics erklärt, die ich schon kannte, da ich ja schon länger mit diesem Programm arbeite. Ich hoffe, dass der Dozent im Laufe der Zeit uns noch ein paar interessante Kniffe in Photoshop zeigen kann. Auf jeden Fall müssen wir bis zur nächsten Woche das Design einer Website zum Thema „Zähneputzen“ erstellen und vor der Klasse präsentieren. A lot to do. Jetzt fängt auch hier der Ernst des Studierens an.
Und am Nachmittag ging es wieder ins Fitnessstudio. Wir haben einen Kurs, der sich Bas nannte, mitgemacht. Dieser Kurs war genau richtig für mich als Einsteiger. Aber das nächste Mal werde ich mich steigern und auch Spinning ausprobieren ;-)

Das war es erstmal von mir! Enjoy the week!
Hejdå! Eure Anke


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Sonntag, 18. Januar 2009
Hej,

Eindrücke aus Jönköping




Das Wohnheim von außen direkt an der Einkaufsstraße


Schon eine Woche in Jönköping und diese ging so schnell vorbei. In dieser Woche habe ich so viel erlebt, wie schon lange nicht mehr. Eine neue Stadt lieben gelernt, viele neue Leute kennen gelernt und viele Sachen und Partys erlebt.

Wo fange ich denn nun an?
Am Mittwoch war ich zusammen mit Kira bei Ikea einkaufen, um mein 8 m² großes Zimmer etwas zu verschönern. So sieht es nicht mehr wie in einer Bürozelle aus, sondern wie eine kleine gemütliche Studentenbude.



Mein Zimmer nach dem Einkauf von Ikea


Nach dem Großeinkauf gings auch gleich weiter zur nächsten Veranstaltung. Pub Crawl war angesagt. Was ist eigentlich ein Pub Crawl, fragt ihr euch jetzt bestimmt. Also wir wurden in 3 Gruppen eingeteilt und jede Gruppe hat hintereinander 5 verschiedene Pubs/Bars besucht. Meist blieben wir in jeder Bar ca. 30 Minuten und jeder konnte sich einen Drink bestellen. Die Drinks waren ganz schön teuer, so dass ich nur in der ersten Bar ein irisches Bier gegönnt habe. Danach gings zur Party ins Akademien. Akademien ist der Club in Jönköping, wo nur Studenten reinkommen. Dort sind die Getränke auch wesentlichen billiger, als in den anderen Bars und Clubs. Gott sei Dank. Leider ist die Musik im Akademien nicht so mein Fall (ein Mix aus schwedisch Pop/Electro und 80er Style). Aber es ist ein guter Platz, um viele neue Leute zu treffen und leider auch betrunkene Schweden zu sehen, die sich teilweise nicht mehr unter Kontrolle haben. Crazy People. Gegen 2 Uhr schließt das Akademien sowie alle anderen Clubs auch. Lange Partynächte mit Tanzen bis zum nächsten Morgen wie in Berlin gibt es hier nicht 

Schwedinnen (Jasmin 2. von links) und Australier und Australierinnen (Anya, Sam und Jessica, von links)


Jessica, Kira und Perri (von links)


Am Donnerstag, den 15.1., gegen Mittag mussten wir zu einer Veranstaltung in die Uni, wo sich die Student Union, das Carreer Center und jemand vom Stadtmarketing vorgestellt haben. Im Endeffekt haben sie uns nichts Neues gesagt. Es war wieder einmal sinnlos hinzugehen. Allerdings ist ein Satz bei mir hängen geblieben „Jönköping – the place of passion“. Toller Slogan, wa? Abends gings wieder ins Akademien zu einer Karaoke Nacht. Leider waren nicht viele der Austauschstudenten da, aber es hat trotzdem Spaß gemacht. Und natürlich, wie sollte es auch anders sein, durften wir ABBA singen, hihi.



Freitag (16.1.) fand nun die Einführung zu meinem Schwedischkurs statt. Und wie sollte es auch anders sein, stand ich nicht auf der Liste, obwohl ich dem International Office schon dreimal gesagt habe, dass ich diesen Kurs belegen möchte. Und sie haben mir auch versichert, dass ich in dem Kurs angemeldet sei, aber das war nicht der Fall. Sehr komisch. Obwohl man von den Schweden denkt, sie wären gut organisiert, trifft das hier nicht wirklich zu. Ich hoffe, dass klappt trotzdem mit dem Kurs.
Zumindestens habe ich meine ersten schwedischen Sätze gelernt und zwar: „Vad heter du? Jag heter Anke. Och du? (Wie heißt du? Ich heiße Anke. Und du?)“ und „Jag studerar på HLK. (Ich studiere an der HLK.)“ und „Hej! (Hallo) Hej då! (Tschüß) Vi ses! (Bis bald)“.
Den Abend haben wir dann mit einigen Amerikanern und Kanadiern aus unserem Haus verbracht. Sie sind sehr crazy, feiern laut und spielen komische Trinkspiele, die eigentlich überhaupt keinen Sinn machen.

Samstag (17.1.) hieß es erstmal bis Mittag ausschlafen und dann ausgelassen shoppen gehen. Leider machen die Geschäfte am Wochenende schon um 16 Uhr zu. Wir waren natürlich auch bei H&M. Eigentlich nicht anders als in Deutschland, aber sie verkaufen dort auch viele Drogeriesachen, wie OBs, Duschzeugs, Haarwaschmittel usw. Ziemlich cool, denn sie haben auch mein Gesichtswasser im Sortiment, das ich in Berlin nirgendwo mehr bekommen habe, tolli  Sonst habe ich eine bequeme ¾ lange Sporthose gekauft, die ich fürs Gym benötige. Wir wollen nächste Woche mal das Fitnesscenter ausprobieren, das bei uns in der Nähe ist. Für ein Monat bezahlt man ca. 20 Euro. Das ist recht gut.

Und zum Abend wurden wir (Kira und ich) von Sam, Anya und Perri (alles Aussies, alle super lieb) zum Mexikanischen Essen eingeladen. Sie haben die Tortillas selbst gemacht und alles liebevoll zubereitet. Es war super lecke, yammi yammi ;-)





Ich, Jessica und Kira


Und manche, die hier länger studieren, haben sich auch ihr Zimmer richtig toll eingerichtet. Sogar mit einem Flatscreen ausgestattet. Ich bin ganz schön neidisch.


Das wars erstmal von mir. Ich wünsche euch eine schöne Woche! Ich bin schon sehr gespannt auf die Kurse in der Uni. Natürlich berichte ich davon. Vi ses!


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Freitag, 16. Januar 2009
Välkommen till Högskolan för lärande och kommunikation!
Welcome to the School of Education and Communication!



Hier stelle ich euch kurz die Universität vor, die ich in den nächsten 5 Monaten besuchen werde.

Ihr müsst wissen, dass die Universität von Jönköping ein Zusammenschluss aus 4 Hochschulen ist: School of Engineering, School of Health Sciences, International Business School und School of Education and Communication. Über 10.000 Studenten sind hier immatrikuliert.

Meine Universität ist die School of Education and Communication, die 1994 entstand. Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, ist sie sehr modern. Die Hochschule verfügt über die neusten Geräteausstattungen, ist hell und großräumig. Der Zugang zu der Uni, zu den Computer- und Lernräumen sowie zu den Lernsälen der Bibliothek ist 24 Stunden lang, 7 Tage pro Woche möglich. Dafür benötigt man als Student eine Access Card, die ich mir bereits besorgt habe. Es ist sogar mit Foto. Für alles benötigt man hier eine Access Card, für die Uni und für das Accommodation. Ich muss mir ganz schön viele Pin-Nummern merken.

Das braune Gebäude ist die School of Education and Communication




Innen – der Eingangsbereich




Viele bequeme Sitzmöglichkeiten gibt es hier.


Die Mensa ist hier richtig teuer, so dass wir dort wohl nicht so oft essen werden. Ein Glück wohne ich nicht so weit von der Uni weg, so dass ich mir auch schnell etwas zu Hause zu Essen machen kann. Zusätzlich bietet die Universität aber auch Speiseräume, die mit Mikrowellen ausgestattet sind. Die meisten Studenten bringen somit ihr eigenes Essen mit und wärmen es nur in der Mikrowelle auf. Ziemlich cool. Sollte man in der FHTW auch einführen ;-)

Die Bibliothek befindet sich im einen alten Fabrikgebäude, welches neu ausgebaut wurde. Ist zwar nicht die größte Bibliothek, aber dafür ist sie sehr gut ausgestattet. Und das besondere ist, man kann hier 24 Stunden rein, egal ob am Wochenende, in der Woche, am Tag oder in der Nacht. Diese Möglichkeit wird auch von vielen Studenten wahrgenommen.


Und zum Schlass das Student House, Sitz der Student Union und der Student International Association, die die Trips, Partys und verschiedene Veranstaltungen organisieren. Hier bekommt man auch preiswertere Snacks und Getränke und kann direkt die Merchandising Artikel von der Uni kaufen.


Nun habt ihr einen kleinen Einblick von meiner Universität erhalten. Mir gefällt sie sehr gut. Der Campus ist zwar klein aber fein ;-)

Bis bald
Eure Anke


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Dienstag, 13. Januar 2009
Hallo alle zusammen,

nachdem Thomas nun den Blog begonnen hat, werde ich nun das Zepter hier übernehmen :-)

Seit der Ankunft hier in Jönköping ist schon nun einiges passiert. Viele neue Leute, aber meistens Austauschstudenten, habe ich bereits kennengelernt. Ich war auch bereits bei den ersten Veranstaltungen in der Uni. Und die erste "Wellcome Party" fand bereits auch schon Zeit.

Hier nun ein paar erste Eindrücke von Jönköping...

Typische schwedische Häuser


Blick über den Vätternsee (schon um 15Uhr wird es hier dunkel)


Eine von vielen Kirchen hier in Jönköping


Hier nun mein kleines, einer Bürozelle gleichendes Zimmer. Ich habe sogar noch das größte von unserer Etage bekommen :-)




...und die "Wellcome-Party". Wir mussten lustige Spiele spielen.


Kira (Berlin) und Sean (Australien)


Michael (Australien) und Niki (Kanada)


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